Sperrzone Tag 29

Morgens ist es immer das Gleiche: ich frühstücke im Bett. Brot mit Marmelade. Die Marmelade von meinem Mann und Kaffee. Mokka und Milch. Ich lese die Zeitung vom Vortag, dann im Nachrichten im Internet. Zwei einhalb Stunden. Danach stehe ich auf und laufe an der Stadtmauer meine Runde. Es ist warm, viel zu warm für die Jahreszeit.

Ich werde eine der Letzten sein, die wieder arbeiten können. Ich muss mich aufraffen. Es reicht nicht, jeden Tag eine halbe Stunde spazieren zu gehen und im Garten zu sitzen. Ich überarbeite mein Exposé und schicke mein Romanmanuskript an eine Agentur. Etwas muss ich tun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert